Wann hast du das letzte Mal deinen Füßen ein belebendes Fußbad gegönnt und sie danach mit einem pflegenden, duftenden Balsam eingecremt und sie dabei intensiv massiert?

Vielleicht schon länger nicht mehr, denn die Füße sind häufig die Stiefkinder unseres Körpers. Dabei leisten sie ja tolle Arbeit und tragen uns unser Leben lang, egal wie schwer wir sind, egal in welche Schuhe wir sie zwängen und egal wie lange unser Tag dauert. Täglich viele tausend Schritte, und jeder einzelne Schritt wirkt sich auf unseren Körper aus.

 

Achten wir doch einmal auf jeden Schritt, den wir tun: wie setzen wir den Fuß auf, wie rollen wir ab – gerade oder seitlich, knicken wir nach innen, spüren wir Unterschiede zwischen dem linken und dem rechten Fuß?  Die Füße stellen die Basis für den restlichen Bewegungsapparat dar. Die höher gelegenen Gelenke und Strukturen bauen darauf auf. Ein Knick- ein Senk- oder ein Plattfuß geben ihren Schiefstand dann weiter an den Knöchel, wenn dieser nach innen schaut, muss das Knie nach außen ausweichen, als nächstes muss die Hüfte austarieren und ein funktioneller Beckenschiefstand ist vorprogrammiert. Diesem folgt eine Skoliose in der Wirbelsäule, die Schultern sind ungleich hoch, die Halswirbelsäule ist verdreht und engen möglicherweise Nervenbündel ein, was zu Kribbeln in den Armen oder zu heftigen Kopfschmerzen führen kann. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sich das häufige und längere Tragen von hohen Absätzen bemerkbar macht? Dabei lastet der Großteil des Gewichtes auf den Zehen, diese werden überstreckt, und gleichzeitig wird die Wadenmuskulatur verkürzt. Vermehrter Zug auf der Achillessehne folgt und reizt diese. Die Zehen stellen in der Reflexzonenlehre die Kopfzonen dar, diese werden durch das Tragen von hohen Schuhen über Gebühr belastet und können Ursache für Kopf- und Nackenschmerzen sein.

 

Also du kannst sehen, alles baut auf dem Stand der Füße auf.

Wie stabil stehst du auf den Füßen? Stehst du sicher oder wackelst du? Allein diese Übung gibt oft Aufschluss darüber, wieviel Stabilität hat dein Leben? Wie sicher stehst du im Leben? Wie gut bist du geerdet. Erdungs- und Verwurzelungsübungen können helfen, mehr Standfestigkeit zu entwickeln und sich gleichzeitig sicherer zu fühlen.

Wie kann man nun seinen Füßen Gutes tun?

Viel Barfuß gehen, am besten auf unterschiedlichem Untergrund und achtsam spüren wie sich z.B. feuchtes Gras anfühlt, oder Sand, oder ein Bachbett, oder Steinchen oder Moos oder Waldboden.

Ein Fußbad mit duftenden Zusätzen, auch hier können erdende ätherische Öle wie Latschenkiefer in etwas Obers oder Milch gemischt in das handwarme Wasser gemischt werden. Eine Alternative v.a. wenn man zu säuerlichem Fußgeruch neigt, ist ein Basenfußfbad. Dabei ist zu beachten, dass dieses lange andauern soll, wenn geht mindestens eine Stunde. Noch besser ist es, sich mehrmals die Woche Zeit zu nehmen, damit über die Füße entgiftet werden kann.

Danach folgt die Pflege mit reichhaltigen Produkten. Dabei dürfen alle Teile des Fußes gut durchgeknetet und jeder einzelne Zeh intensiv bearbeitet werden.  Auch das Fußgewölbe, die Ballen, die Ferse, die Knöchel, Achillessehne und der Rist. Die Füße spiegeln unseren ganzen Körper wider. Und durch eine intensive Massage des Fußes bearbeitet man den ganzen Körper.

Sehr effektiv ist es auf die Füße ätherische Öle guter Qualität aufzutragen, da diese innerhalb von 20 Minuten in jeder Körperzelle nachweisbar sind.

z.B. Lavendel oder andere schlaffördernde, beruhigende Öle oder Ölmischungen – Achtung: immer mit Trägeröl etwas verdünnen.

Im Workshop: „ Wohlsorge für die Füße“ wird folgender Inhalt gemeinsam erarbeitet:

  • Achtsames, aufrechtes Stehen von den Füßen ausgehend
  • Gehmeditation
  • Fußgymnastik für bewegliche Füße und gute Fußmuskulatur
  • Verwurzelungsübung für die Standfestigkeit
  • Partnerschaftliche Fußmassage Ätherische Ölmischungen zur Entspannung
Termin:     derzeit keine Termine verfügbar
Ort:   Babenbergerstraße 9/4, 3180 Lilienfeld
     
Energieausgleich:   € 50,--

 


 

wie kann ich Stress reduzieren und Konzentration fördern

 

  Der Schulbeginn kann für Kinder und Jugendliche eine stressige Zeit sein. Hier sind einige Strategien zur Stressbewältigung, lernfördernde Tipps, sowie Ernährungstipps und Hinweise zu besonders wichtigen Nährstoffen, die in dieser Phase hilfreich sein können:
  1. Stressbewältigung:
  • Tagesstruktur schaffen: Feste Routinen, wie regelmäßige Schlafenszeiten und feste Zeitfenster für das Lernen, helfen, Stress zu reduzieren. Beruhigende ätherische Öle können die Entspannung und die Erholung im Schlaf unterstützen.
  • Entspannungstechniken: tiefe Bauchatmung, kurze Achtsamkeitsübungen oder progressive Muskelentspannung können Kindern helfen, sich zu entspannen. Auch ein kurzer Spaziergang oder bewusste Pausen fördern das Stressmanagement.
  • Pausen einplanen: Regelmäßige Pausen beim Lernen sind wichtig. Nach etwa 45-50 Minuten sollte es eine kleine Pause geben, um dem Gehirn Erholung zu ermöglichen.
  • Kommunikation fördern: Offene Gespräche mit Lehrern, Eltern und Freunden über die eigenen Sorgen und Ängste können helfen, Druck abzubauen.
  • Sport und Bewegung: Körperliche Aktivität hilft dabei, Stresshormone abzubauen und Wohlfühlhormone freizusetzen. Einfache Sportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Fußball sind eine gute Wahl. Oder zwischendurch kurzes Hampelmannhüpfen oder Stiegensprints oder Kopf- oder Handstand können das Gehirn aktivieren und neue Sichtweisen ermöglichen.
  1. Lernfördernde Tipps (Brain Gym):

Brain Gym ist eine Methode, die auf einfachen Bewegungen basiert und die Lernfähigkeiten verbessern soll. Hier einige Übungen:

  • Überkreuzbewegungen: Eine Hand über den Körper zur gegenüberliegenden Seite bewegen (z.B. rechtes Knie mit linker Hand berühren). Dies fördert die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften, immer abwechselnd üben.
  • Eulenübung: Diese Übung besteht darin, den Kopf sanft nach links und rechts zu drehen, während man die gegenüberliegende Schulter mit der Hand hält. Sie hilft, Nackenverspannungen zu lösen und die Konzentration zu verbessern.
  • Gehirnpunkte: mit Daumen und 2 Fingern der einen Hand unterhalb des Schlüsselbeins massieren mit 2 Fingern der anderen Hand den Bauchnabel sanft massieren. Das fördert die Durchblutung des Gehirns.
  • Denkmütze: Zwischen Daumen und Fingern den ganzen Ohrrand massieren und dabei leicht nach außen ziehen. Dies stimuliert das Gehirn und verbessert das Zuhören und Verstehen.
  • Diese und noch mehr Übungen könnt ihr gerne mittels eines persönlichen Termins bei mir erlernen.

 

  1. Ernährungstipps für den Schulalltag:
  • Ausgewogenes Frühstück: Ein Frühstück mit komplexen Kohlenhydraten (z.B. Vollkornbrot oder Haferflocken), Eiweiß (Joghurt, Ei) und gesunden Fetten (Nüsse, Avocado) liefert Energie für den ganzen Tag.
  • Regelmäßige Mahlzeiten: Kinder sollten regelmäßig essen, um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, die zu Konzentrationsproblemen führen können. Zwischenmahlzeiten wie Obst oder Nüsse sind ideal.
  • Getränke: Ausreichend Wasser trinken (mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag) ist wichtig, um die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten. – Limonaden meiden!
  • Komplexe Kohlenhydrate: Vollkornprodukte, Haferflocken und Hülsenfrüchte liefern gleichmäßige Energie und fördern die Konzentration. Zucker nur in kleinen Mengen empfohlen – macht müde und hemmt die Konzentration.
  • Eiweiß: aus Eiern, Fleisch, Fisch oder pflanzlichen Quellen (z.B. Linsen, Tofu) unterstützen das Gehirn bei der Regeneration und beim Wachstum.
 
 
 
  1. Wichtige Mikronährstoffe für die Schule:

Es ist grundsätzlich ratsam, sich auf eine ausgewogene Ernährung zu konzentrieren. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater eingenommen werden. Dennoch gibt es einige Nährstoffe, die oft als unterstützend für die kognitive Leistung angesehen werden:

  • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fette, die in Fisch wie Lachs, Sardinen oder in pflanzlichen Quellen wie Walnüssen und Leinsamen vorkommen, sind wichtig für die Gehirnfunktion und das Gedächtnis.
  • Vitamin B-Komplex: B-Vitamine wie B6, B12 und Folsäure spielen eine wichtige Rolle bei der Gehirnentwicklung und der Stressbewältigung.
  • Magnesium: Kann bei Stress und Schlafstörungen helfen, da es beruhigend auf das Nervensystem wirkt. Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, Mandeln, Paranüsse, Cashew, Vollkorn, Quinoa, Hülsenfrüchte, Weizenkeime, grünes Blattgemüse
  • Vitamin D: Besonders im Winter kann ein Mangel an Vitamin D zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen. Eine Bedarfsdeckung ist mit Lebensmittel kaum möglich, hier sind Vit D Tropfen empfehlenswert.
  • Eisen: Ein Mangel an Eisen kann zu Müdigkeit und Konzentrationsschwächen führen. Eisenreiche Nahrungsmittel sind Fleisch, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse, Rote Früchte und Rote Rüben. Besonders bei Mädchen mit starker Regelblutung.

Eine individuelle Ernährungsoptimierung auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt, können wir gerne bei einem Beratungstermin besprechen.

Indem man auf diese verschiedenen Bereiche achtet, können Schüler stressfreier und produktiver in den Schulalltag starten.

Viel Freude beim Lernen!


 

Löwenzahn

eine besondere Pflanze!

Fest verwurzelt, steht diese Heilpflanze mit all ihren Pflanzenteilen für den Lebenszyklus: die Wurzeln geben Halt, die Pflanze wächst konsequent auch durch den widrigsten Untergrund behauptet sie sich, erblüht weit erstrahlend in wundervollem Sonnengelb, um später seine Samen – wie ich mein Wissen – in der Welt auszusäen.

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